Was für ein krasser Tag ... nach mehr als drei Wochen Planung war er gekommen: Sonntag der 02. April. Ich hatte insgesamt 8 Freunde mobilisiert, die mir helfen würden, meine 2 Challenges für die Biking4Contest Tour Nummer 2 zu meistern. Es gab also kein zurück mehr, egal wie das Wetter heute werden würde.

Aber Stopp: am Ende eines langen, langen Tour-Tages hatte ich insgesamt sogar sieben Challenges gemeistert! Warum ich neben den beiden offiziellen Challenges noch weitere fünf inoffizielle Challenges meistern musste?

Die Kurzfassung der Antwort lautet: meine Doko-Jungs hatten einfach Spaß satt gehabt und meine Bitte um Hilfe bewusst etwas missverstanden :-).

Aber fangen wir besser von vorne an ... am besten nochmals von ganz ganz vorne, noch bevor für mich um 00:57 Uhr dieser Tag begann ...

Kennt ihr das Kartenspiel Doppelkopf, für welches man genau vier Spieler benötigt? Ich spiele seit nun genau 30 Jahren mit ehemaligen Citibank Kollegen Doppelkopf und wir sind zusammen sieben Spieler und wohnen inzwischen in 6 unterschiedlichen Städten.

Da könnte ich doch eine gute story bzw. Tour draus basteln, aber ob die Jungs mitmachen würden? Ihr müsst dabei wissen, dass ich schon einmal mit ihnen auf einer gemeinsamen Doko-Radtour die Erfahrung gemacht hatte, dass sie nicht so besonders glücklich darüber gewesen wären, wenn ich über die Tour einen Film gedreht hätte. So wurde es eine der ganz wenigen Touren in den letzten 2 Jahren, zu der es nur ein gemeinsames Foto für die Öffentlichkeit, aber kein Video gab :-).

Ok, das scheint auf den ersten Blick etwas einfacher zu sein, aber auch dies war keine leichte Aufgabe, wie sich schnell herausstellte. Klar war erstmal nur eins: Natürlich würde ich auf die Torten-Variante setzen :-) ! Doch wo würde ich fahren und wie würde ich mir ein Stück Torte organisieren?

Glücklicherweise stand schon bald wieder ein Doko Abend an und ich war gespannt, in welche Gesichter ich blicken würde, nachdem ich meinen Wunsch an die Jungs ausgesprochen hatte.

Ich fasse es mal so zusammen: Am Anfang des Abends sah ich doch einiges an Skepsis und viele viele Fragezeichen in den Gesichtern. Aber "Was zum Teufel will der von uns?" bzw. "Lass mich bloss damit in Ruhe" las ich zumindest nicht darin.

Am Ende der Doko Runde dagegen, verhielt es sich so ziemlich umgekehrt. Schaute ich in die Gesichter der Jungs, las ich dort viel Erheiterung und "darauf habe ich Bock"-Stimmung. Aber hätte ich in den Spiegel geschaut, stand inzwischen in meinem Gesicht geschrieben: "oje, oje, was hast du dir da angetan?" bzw. "wie soll ich das denn schaffen?".

Ja, das Stimmungsbild hatte sich komplett gedreht. Übrigens genauso wie der Doko Verlauf des heutigen Abends: War ich am Anfang noch eindeutig auf der Siegerstrasse gewesen, hatte ich zum Schluss den Abend verloren. Ein schlechtes Omen?

Aber was war genau passiert: Letzteres ist schnell erklärt: meine Blätter hatten sich irgendwann rapide verschlechtert. Damit allerdings konnte ich am Ende des Abends gut leben.

Aber konnte ich auch damit leben, dass mich die Jungs bewusst missverstehen wollten und ich für deren Videobotschaft von jedem eine weitere Challenge bekommen würde?

Fünf der Jungs hatte ich für Sonntag den 02.04. gewinnen können, dass ich sie in ihren Heimatstädten besuchen würde, aber bevor ich sie dort treffen würde, hätte ich deren 5 Challenges zu lösen. Wie krass sollte dieser Tag denn noch werden?

Warum krass? Was ich noch nicht verraten habe, ist, dass diese ehemalige Düsseldorfer Doko-Runde sich inzwischen weit um Düsseldorf herum verteilt.

Genauer gesagt: die Wohnorte und gleichzeitig somit unsere Doko Spielstätten der 5 teilnehmenden Jungs sind die Städte Bergisch Gladbach, Langenfeld (Rheinland), Neuss, Mönchengladbach und Willich (mit mir 2 mal).

Die erste grobe Planung in Komoot ergab, dass wenn ich diese abfahren will, ich rund 170 Kilometer unterwegs sein würde (aber dann viel auf Straße). Und ich brauchte doch noch eine sechste Stadt und eine sechste Videobotschaft!

In so einem Fall heißt es einfach klare Kante zeigen: Also warum nicht die 200 Kilometer voll machen ... ich hatte ja noch nicht genügend Challenges für diesen Tag auf dem Plan stehen :-) ... und die sechste Videobotschaft während der Torten Challenge einheimsen.

Meine Planung für den heutigen Tag sah wie folgt aus ...

Ok, nun zur Auflösung:

Die Silhouette 1 hatte ich direkt raus: Dortmund war klar, wegen des großen U für die Union Brauerei.

Hamburg war nach kurzem Zögern und Absicherung wegen der Brücke auch relativ schnell klar.

Für München habe ich dann doch etwas mehr Zeit gebraucht, wogegen ich Köln aufgrund des Doms direkt erkannt hatte.

Gut ... ich hatte keine halbe Stunde benötigt um den ersten Teil der ersten inoffiziellen Challenge zu lösen, so durfte es gerne weitergehen :-) ... ging es aber nicht.

Warum? Mit dem gefundenen Begriff MACK und schnellem googeln nach Langenfeld und MACK war für mich glasklar: Treffpunkt ist beim Optiker Mack in Langenfeld.

Am Vorabend meiner Tour, folgte dann die Ergänzung ...

Gut, das war zum Glück ungleich leichter und würde mich auch während der Tour nicht groß Zeit kosten ... perfekt :-).

Dasselbe galt übrigens für die Neusser Challenge, bei der ich zum Quirinus Münster geleitet wurde.

Danke Stephan und danke Michael ... das eure Challenges leicht waren :-) !!!

Und die hatten es beide nochmals in sich ... warum?

Fangen wir mit Mönchengladbach an. Die Challenge traf am Vorabend der Tour gegen 21:00 Uhr ein; zu einer Zeit, in der ich wirklich schon im Tiefschlaf war und die mich dann früh morgens um 01:38 Uhr forderte.

Auch eine sehr geniale Challenge, wenn da nicht diese Uhrzeit gewesen wäre und ich am liebsten bereits auf dem Rad gesessen hätte ... aber egal: leicht kann ja jeder :-).

Also: meine Herangehensweise war zunächst nach fünf Skulpturen in Mönchengladbach zu googeln. Aber das brachte mich nicht weiter. Hatte es etwas mit Borussia Mönchengladbach zu tun? 1909? Hätte zu Jon gepasst, war aber ebenfalls falsch. China Restaurants wegen rot? Die Kleinkunstbühne (und weitere) Rotes Krokodil?

Nein, alles falsch. Aber dann hatte ich es endlich: Wassertürme !

- älteste in Dahl: Wasserturm Dahl, Ohlerkirchweg 33, 41069 Mönchengladbach

- bekannteste in der Stadtmitte 1909 100 Jahre alt geworden: Wasserturm Viersener Straße, Viersener Str. 115, 41063 Mönchengladbach

- im Süden auf der Wickratherstraße: Wickrather Str. 257, 41236 Mönchengladbach (vorübergehend geschlossen)

- der westlichste und ohne Funktion: Wasserturm/Archäologisches Museum Rheindahlen Mennrather Straße 80 (vorübergehend geschlossen)

- jüngste hat sich verkleidet und hauptsächlich rot: Wasserturm Großheide, Kärntner Str. 45-47, 41063 Mönchengladbach —> unser Treffpunkt

Uff, inzwischen war es 02:21 Uhr (früh morgens natürlich immer noch) und ich beeilte mich um endlich loszufahren.

Das sah erst einmal ganz harmlos aus. Ich sollte mir die Skyline besorgen und Uli wollte sich während meiner Tour bei mir melden und mir unseren Treffpunkt mitteilen.

Ach und ich sollte kariertes Papier, einen Kugelschreiber und einen Zirkel mitbringen.

OOOOkkkkkkeeehhhhh ?!?

Wer unseren Schelm Uli kennt, weiß das hier immer Vorsicht geboten ist. Aber was hatte ich für eine Wahl?

Genau: keine :-).

Also nahm ich alles wie gefordert mit, aber einen Zirkel?

Um schon mal vorweg zu greifen: während der Mittagspause in Langenfeld mit Reinhart traf dann Teil 2 des Rätsel ein und einen Zirkel habe ich bis zum Schluss nicht gebraucht :-).

Oh Mann, Uli ... das war wieder echt unglaublich von dir :-)

Nun ist aber endlich der Zeitpunkt gekommen, mit der eigentlichen Tourbeschreibung zu beginnen, die vermutlich gleich wesentlich kürzer ausfallen wird, als die ganze Planungsbeschreibung:-).

Ok, wir schreiben nun Sonntag den 02.04. und es ist inzwischen 03:05 Uhr und ich starte endlich meine Radtour, die mich aus meiner Heimatstadt Willich/Anrath über Meerbusch, Düsseldorf, Hilden, Burscheid und Odenthal zunächst nach Bergisch Gladbach führt.

Nun aber wirklich endlich rein in die Tour ...

Um das was ich euch hier im Vorfeld lang und breit beschrieben habe, auch den Zuschauern des Videos zumindest ein klein wenig näher zu bringen, hatte ich am Anfang viele kurze Zwischenstopps eingebaut. Möglichst dort, wo auch etwas Licht war, damit man mich bei den Aufnahmen erkennen konnte.

Erster Zwischenstopp war der Porsche Händler in Willich Münchheide, wo ich jedoch schnell vom Wachschutz wieder vom Gelände vertrieben wurde. Bis dahin hatte ich zwar nur 6 km geschafft, war aber bereits 25 Minuten unterwegs gewesen, weil ich gleich zwei/drei Mal mir anderen Klamotten angezogen habe. Es nieselte leicht und es war doch recht frisch um diese Uhrzeit.

Welcome to Meerbusch Osterath Büropark Mollsfeld um 4:20 Uhr ... in the city that never sleeps :-). Nach kurzen Video Stopps, u.a. vor diesem unscheinbaren Bürogebäude, in dem seinerzeit die Citibank Entwickler arbeiteten und selbstverständlich bei meinem Lieblingsgriechen dem Restaurant Olympia, verließ ich diese für mich Geschichtsträchtige Stätte mit tollen Erinnerungen.

Auch bis nach Düsseldorf hatte ich weiterhin Trödellaune, lag ich doch - zumindest dachte ich das zu diesem Zeitpunkt noch - gut in der Zeit. Um kurz nach 05:00 Uhr kam ich auf der Theodor-Heuß-Brücke an. So leergefegt, hatte ich diese noch nie gesehen :-).

Weiter ging es durch Düsseldorf durch und östlich des Unterbacher See nach Hilden. Dort war Ich doppelt überrascht: Die kleine nette Innenstadt gefiel mir und die Skulptur kam mir irgendwie von einer anderen Radtour bekannt vor. Was stellte sie nochmals genau dar? Die heilige Einhäuserin? Nein, die eilige Einkäuferin :-). Für Einkäufe war ich jedoch noch reichlich zu früh dran. Mal davon abgesehen, dass heute Sonntag war, war es auch noch immer dunkel.

Wir halten fest: Ankunft in Hilden nach rund 50 Kilometern um 06:30 Uhr. So langsam kam ich in die Gänge :-).

Das änderte sich aber quasi direkt hinter Langenfeld (Rheinland), welches ich auf meinem Rückweg nochmals aufsuchen würde, und - wortwörtlich gemeint - gipfelte in Leichlingen - Grünscheid. Hier kam ich dann vollkommen außer Atem an und hatte es auch nur durch Schlangenlinien fahren überhaupt geschafft hier hochzukommen.

Nach geschlagenen sechs Stunden, 88 Kilometern und vielen vielen Höhenmetern kam ich um kurz nach 09:00 Uhr bei meinem ersten Treffpunkt an. Bergisch Gladbach war erreicht, wo der Papierschöpfer und Stephan bereits auf mich warteten.

Weiter ging es: Durch Langenfeld (Rheinland) war ich ja heute früh bereits kurz gekommen, aber nun brachte ich mehr Zeit mit. Treffpunkt mit Reinhart war der Große Vertikale Rhytmus von Heinz Mack, den ihr hier im Hintergrund erkennen könnt.

Da meine Akkus und ich inzwischen reichlich Saft vertragen konnten und ich nach 11 Tagen Langenfeld Rätsel mir was leckeres zu Essen verdient hatte, ging es anschließend ins Kerkini.

Von mir gibt es hierfür ein klares Votum: absolut empfehlenswert dies nachzumachen :-) !

Inzwischen waren zwei meiner drei 500 Wh Akkus komplett leer und der dritte auch bereits seit 5 km in Nutzung!

Den Dritten lud ich in der knapp zweistündigen Pause wieder komplett auf und einer der beiden anderen schaffte es so auf 3-4 von 5 möglichen Balken Leistung. Ja und Reinhart's Angebot mir den Zweiten aufzuladen und ihn nach Mönchengladbach zu bringen, wo er mich später dann zusammen mit Jon nchmals treffen würde, nahm ich dankend an. Ich hatte da so eine Ahnung, dass ich ab da vielleicht nochmals eine satte Ladung Elektronen gebrauchen könnte.

Zwei der fünf inoffiziellen Challenges waren nun gemeistert und die ersten beiden Videobotschaften hatte ich mir redlich verdient ...  nun ging es weiter nach Düsseldorf, wo Teil zwei der offiziellen Challenges sowie Tobi, Jan und Jonas auf mich warteten. Und zwar zur Torten-Challenge :-). Bekanntermaßen nach bzw. vor Burger meine zweite Disziplin, in der ich gut unterwegs bin :-).

Und was soll ich euch sagen ... ? ... es wurde ein Festschmaus der anderen Art, aber seht euch hierzu besser das Video an :-).

Rüber über den Rhein nach Neuss zum Quirinus Münster, legte ich jeweils einen kurzen Zwischenstopp bei meinem ersten Arbeitgeber der Citibank in Düsseldorf sowie bei meinem jetzigen Arbeitgeber der Bank11 ein (für das, was ich hier so zu sagen hatte, verweise ich mal wieder auf das Video).

Nachdem auch diese Aufnahmen im Kasten waren, wartete die dritte inoffizielle Challenge im Quirinus Münster auf mich, in der ich während einer Schweige- und Ruheminute eine Kerze anzündete.

Durch die lange Mittagspause in Langenfeld, drei Pferde die ausgeführt wurden (auf die wir für unsere Drohnen-Dreharbeiten bei der Torten-Challenge natürlich Rücksicht genommen hatten) sowie die generell aufwendigen Dreharbeiten am Set in Düsseldorf (oh Mann klingt das Profi mäßig :-)) war ich zeitlich um eine Stunde in Verzug geraten.

Bei so einem langen Tag eigentlich nicht schlimm, aber für mich heute schon! Ich musste unbedingt um 19:00 Uhr zurück in Willich sein, um noch etwas Zeit für die Anrather Challenge zu haben und noch Uli anzutreffen, dessen absolut letzte deadline aufgrund eines anschließenden Termins um 19:45 Uhr war.

Oh Mannomann ... was für ein Tag ... ich weiß, ich wiederhole mich. Aber der Tag war echt Mega kompakt und herausfordernd. Noch nach hinten raus Zeitdruck zu haben, nach fast 200 Kilometern und einem Start um 03:00 Uhr in der Frühe? Es/Ich war wirklich verrückt.

Also hieß es spätestens jetzt ordentlich Gas geben, denn vor der Willicher Challenge, war ich noch mit Jon in Mönchengladbach vor dem Wasserturm-Hochaus Großheide verabredet. Neben ihm, wartete hier auch Reinhart mit meinem zweiten - inzwischen wieder voll geladenen - Akku auf mich, den ich direkt einsetzte.

Das es dann wirklich noch zu einem Treffen mit Uli kam, lag wirklich auf des Messers Schneide. Zwar traf ich dank einer Abkürzung vor Mönchengladbach und fleißig strampeln unter Zuhilfenahme der höchsten Motor-Unterstützung dann wider Erwarten doch noch um 19:00 Uhr in Willich ein und hatte eine Stunde wieder aufgeholt, aber ich hatte die Rechnung ohne Uli gemacht.

Anfangs ging mir der zweite oben aufgeführte Teil der Challenge noch gut von der Hand, aber dann wurde es immer kniffliger ...

Rätsel:
Gesucht werden drei Wörter, die Dich zum Treffpunkt bringen, wo ich auf Dich warte. Die Gebäude der Anrather Skyline sind von links nach rechts durchnummeriert.

An Gebäude 1 findest Du einen Grundstein. Entnehme der Inschrift folgende Buchstaben:

Der 1. Buchstabe der Inschrift ist der 3. Buchstabe von Wort 1

Der 11. Buchstabe der Inschrift ist der 5. Buchstabe von Wort 1

Der 20. Buchstabe der Inschrift ist der 4. Buchstabe von Wort 2

Der 18. Buchstabe der Inschrift ist der 5. Buchstabe von Wort 2

Lösung:

Die Inschrift der Missionskappelle Vennheide lautet:

Rette Deine Seele. Gebaut zur Ehre des Missionskreuz 18 JHS 69

Das war einfach :-).

Rätsel:

Vor Gebäude 2 findest Du einen Kasten mit Ankündigungen. Dieser weist auf den Eigentümer des Gebäudes hin

Der 9. Buchstabe ist der 1. Buchstabe von Wort 1

Der 6. Buchstabe ist der 6. Buchstabe von Wort 2

Der 13. Buchstabe ist der 1. Buchstabe von Wort 3

Lösung:

Ich war zunächst am grübeln und bin noch sicherheitshalber aufs evangelische Kirchengelände drauf, aber es konnte nur dieser Kasten sein und die Antwort konnte nur lauten:

Evangelische Kirchengemeinde Anrath

Korrekt :-)

Rätsel:

Am Eingang von Gebäude 3 findet sich eine Hinweistafel mit mehreren Schildern und denen sich im Gebäude befindenden Funktionen. Nimm das Schild mit den meisten Funktionen:

Der 1. Buchstabe ist der 2. Buchstabe von Wort 1

Der 9. Buchstabe ist der 2. Buchstabe von Wort 2

Der 6. Buchstabe ist der 4. Buchstabe von Wort 3

Lösung:

Auch hier ein kurzer Sicherheitscheck, da unser Rathaus eine Haupt- und einen Hintereingang aufweist, aber die Schilder waren zum Glück identisch. Also:

Personalrat Schiedsamt Ehrenamtlicher Schwerbehindertenbeauftragter der Stadt Willich

Wow, ich war flink unterwegs :-)

Rätsel:

Vor Gebäude 4 findest Du einen Kasten mit Ankündigungen. Dieser weist auf den Schirmherrn des Gebäudes hin

Der 4. Buchstabe ist der 4. Buchstabe von Wort 1

Der 2. Buchstabe ist der 1. Buchstabe von Wort 2

Der 6. Buchstabe ist der 3. Buchstabe von Wort 2

Lösung:

Der Kasten der Katholischen Kirche Anrath war deutlich umfangreicher und für den Schirmherrn brauchte ich dann doch zwei Anläufe:

St. Johannes

Rätsel:

Vor der Giebelseite von Gebäude 5 stehend zählst Du alle! Kreise. Schreibe die Zahl auf:

Der 1. Buchstabe der Zahl ist 6. Buchstabe von Wort 1

Der 2. Buchstabe der Zahl ist 2. Buchstabe von Wort 3

Der 8. Buchstabe der Zahl ist 3. Buchstabe von Wort 3

Der 6. Buchstabe der Zahl ist 5. Buchstabe von Wort 3

Lösung:

Auf den "letzten Metern" wurde es nun richtig schwierig ... zumindest stand ich komplett auf dem Schlauch bei der Lösung. Zählen sollte ja eigentlich ganz einfach sein, aber Zwölf war nicht richtig und auch dreizehn nicht, sondern es sind sechzehn Kreise. Wenn man weiß, wie man hinschauen muss, dann ist das eigentlih auch kein Problem :-(.

Wenn man wie ich das Gehirn nach über 16 Stunden Radtour komplett vernagelt hat, dann braucht man dafür etwas länger ... also:

Sechzehn

Lösung:

SPROSS

TRAUBE

KENNE

What the hell ... ? Was wollte Uli von mir? Jetzt hatte ich endgültig gar keinen Plan mehr.

Inzwischen waren wir im telefonischen Austausch. Ich sollte mal wtw googeln ... wtw? Im Nachhinein, weiß ich dass er w3w meinte, aber bei wtw klingelte bei mir und google gar nichts.

Sein nächster Hilfeversuch: ich solle mal nach drei Wörter Koordinaten googeln. Also ich gegoogelt mit "Spross Traube Kenne Koordinaten". Natürlich wieder nichts gefunden ..  so langsam verzweifelten wir vermutlich beide an mir :-).

Aber dann bei seinem nächsten Hilfeversuch, verstand ich endlich, worauf er hinauswollte: ich sollte das mit den "drei Wörter Koordinaten" wörtlich nehmen ...

Ahhh, ich soll also "drei Wörter Koordinaten" bei google eingeben! Ok, dazu war ich dann doch noch in der Lage :-).

Und was kam dabei heraus? Der Hinweis auf eine App zur Georeferenzierung von Standorten basierend auf 3 Wörtern.

Also flugs die drei Wörter in die App eingegeben und daraufhin folgende Karte bekommen.

Ok, der Theodor Heuss Park liegt keine 100m vom Alten Krankenhaus entfernt. Kurz über die Straße und ich war da. Aber wo genau stand er denn nun?

Und hörten diese Challenge in Challenge Herausforderungen denn heute überhaupt nicht mehr auf?

Ihr müsst wissen, dass der Park nicht besonders groß ist, aber ich hatte inzwischen genug vom Rätseln und machte mir das Leben leicht ... ich fuhr ihn einfach beginnend von vorne nach hinten ab und schaute wo Uli denn stand.

Und dann stand er da ... es war fast so etwas wie eine Fata Morgana ... nur halt in einem Uli Körper :-).

Ich sage euch: meine Erleichterung den Tag endlich zu einem Ende gebracht zu haben, war groß. 199 Kilometer standen um 19:45 Uhr auf dem Tacho. Videobotschaft und Foto noch schnell gemacht und dann musste Uli dringend von dannen.

Und was blieb mir noch zu tun?

Zum einen die super lieben Geschenke, die ich von jedem der Doko Jungs spezifisch zu ihrer Stadt erhalten hatte, sicher auf den letzten Metern nach Hause bringen und natürlich ...

... genau: die 200 Kilometer noch voll zu machen. Und fällt euch dabei etwas auf? Unglaublich, aber die Sonne war auf den letzten Metern noch rausgekommen und ich konnte noch kurz einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen.

W A H N S I N N