Mit den Doppelkopf-Jungs in Düsseldorf am Rhein entlang

Mit den Doppelkopf-Jungs in Düsseldorf am Rhein entlang


Steckbrief:


Strecke: 40 km

Art: Rundkurs

Dauer: 01:51 h

Bergauf: 110 m

Bergab: 110 m

Schwierigkeit: gering

Kondition: gering


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Lang, lang ist es her: es muss das Jahr 1993 oder 1994 gewesen sein, als wir uns das erste Mal in einer Runde von Kollegen trafen, die inzwischen schon fast seit 30 Jahren einmal im Monat die Doppelkopf Karten kloppen. Inzwischen sind wir zwar alle Ex-Kollegen, aber die Runde existiert immer noch und fast wie in den Anfängen mit denselben Gesichtern. Ok, wir sind ein wenig älter geworden, aber das sieht man uns ja nicht an :-). 


Und in dieser jener vergangenen Zeit, wurde auch fleißig Rad miteinander gefahren. Naja: auch wenn ihr es kaum glauben könnt, aber ich war derjenige, der am meisten über die Tourlängen gejammert hat und am seltensten dabei war. Ehrlich, das war wirklich so!

Aber fangen wir besser von vorne an und zwar mit unserer letzten Doko-Runde datierend aus Mai. Bei lecker Gegrilltem kam die Frage auf, ob wir nicht mal nach all den Jahren auch wieder eine gemeinsame Radtour fahren wollen.


Ich also eine Doodle Umfrage geschaltet und Wunder was: an Fronleichnam konnten wir fast alle. Dann schnell noch den Komoot Routenplaner angeworfen und schwupps, stand die Tour fest. Treffpunkt wird die Fähre Langst-Kierst in Meerbusch. Da gibt es ja zwei Parkplätze, die, für die mit dem Auto anreisenden, schon einen Parkplatz bereit halten wird.


Naja, diese Planung ging zumindest gründlich in die Hose. Es war tollstes Ausflugswetter und obwohl wir nur einen Parkplatz benötigten, wurde dieser erst in anliegenden Villen-Gegend gefunden.

Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil: Ein paar locker gedrückte Sprüche über meine Planung, habe ich erst mal bekommen :-).


Dann ging es rauf auf die Fähre und über den Rhein in den Düsseldorfer Stadtteil Kaiserswerth. Von dort aus wurde dann ordentlich in die Pedale getreten, bis wir in der Düsseldorfer Altstadt ankamen. Auch hier war richtig viel los, aber vor der Brauerei Uerige wartete ein freier Stehtisch auf uns.


Und ein Köbes, der uns gerne mit flüssiger Nahrung versorgte :-).

Die Rheinufer-Promenade entlang fuhren wir zur Rheinkniebrücke, um dann auf der anderen Seite wieder Richtung Meerbusch zurück zu fahren. Aber nicht direkt zurück zum Startpunkt, sondern über einen Abstecher nach Meerbusch Osterath - der langjährigen Heimat unserer alten gemeinsamen Wirkungsstätte und gleichzeitig Sitz meines Lieblingsgriechen, den wir damals gefühlt einmal pro Woche in der Mittagspause besucht hatten.

Während ich danach dem Restaurant Olympia treuer Stammkunde geblieben war, waren die Anderen schon Ewigkeiten nicht mehr hier gewesen. Das hinderte uns aber nicht daran, unserem jungen Kellner zuzurufen, das wir fünf "dasselbe wie immer" wollten. Er guckte etwas verwirrt, aber lag mit seiner Vermutung auf Gyros nicht ganz falsch. Korrekt wäre gewesen "Gyros mit Pfeffersauce und Chips-Kartoffeln" :-).


Und so klang ein schöne kulinarische Rad-Tour in Meerbusch Osterath mit dem Plan aus, doch demnächst nochmals gemeinsam zu fahren.

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