Strecke: 109 km
Art: Rundkurs
Dauer: 05:39 h
Bergauf: 2.380 m
Bergab: 2.380 m
Schwierigkeit: hoch
Kondition: hoch
Heute wurde ein ganz besonderer Tag. Das schon mal vorweg genommen: während unserer Tour durch die Vogesen kletterte bei Komoot die Anzahl meiner Follower auf 2.000. Spitze, und ganz lieben Dank für euer großes Interesse an meinen Radtouren :-).
Und für solch einen besonderen Tag, musste es natürlich eine ganz besondere Tour werden. Und das wurde sie auch. Richtig schön und mit so vielen Höhenmetern versehen, die ich vorher noch nie gefahren war.
Und dann war da ja noch die Tour de France :-) ...
Wir hatten heute den 04. August 2022 und vor rund einem Monat am 08. Juli 2022 war die Tour de France bei ihrer siebten Etappe durch die Vogesen an gleicher Stelle unterwegs gewesen. Unter anderem an den beiden unten in der Grafik von mir mit einem roten X gekennzeichneten Stellen waren auch wir unterwegs.
Konkret: Unsere Tour führte uns über Col des Croix, Col des Chevrères, Montée de la Colline, Col de Morbieux und Col du Page.
Aber der Blick - zumindest der aus Drohnensicht - (vom Boden aus war es dagegen unspektakulär), war fantastisch.
Das Wetter hatte es heute etwas zu gut mit uns gemeint. In der Spitze waren wir bei 41 Grad unterwegs, aber wenn man dadurch so tolle Fotos schießen kann, beschwert man sich nicht :-).
Nun mal auch ein paar Worte zu meiner elektronischen Unterstützung. Ihr wisst ja eventuell von diversen früheren Touren, das mein Victoria eUrban 13.9 standardmäßig zwei 500 wh Akkus verbaut hat und ich noch einen weiteren Akku in Reserve habe.
ABER: das reicht bei einer Tour mit über 2.000 Höhenmetern immer noch nicht aus!
Ihr seht auf dem Foto, dass ich wirklich 2 Schnellladegeräte und eine Mehrfachsteckdose mit dabei hatte und diese im Einsatz waren.
Eine Stunde und 20 Minuten haben wir meine beiden Akkus geladen, die etwas nach der Hälfte der Strecke (allerdings bei schon gefahrenen 1.400 von 2.400 Höhenmetern) nur noch bei einem von fünf Balken waren. Danach waren Sie bei rund vier Balken und ich hatte ja, wie erwähnt, noch meinen dritten "Notfall"-Akku mit dabei, den ich dann - so viel sei schon mal erwähnt - allerdings dann knapp doch nicht mehr benötigte.
Während die Akkus fröhlich in der Patisserie Pinot in Ramonchamp luden, füllten wir unseren Zucker- und Flüssigkeitsspiegel wieder auf :-).
Jetzt hieß es nur noch ausrollen :-) ... und das bei einem fantastischen Blick.