Trotz Corona-Auflagen bot das Ellgass Allgäu Hotel ein leckeres und gut organisiertes Frühstück für einen perfekten Start in den Tag an. So konnte ich gut gestärkt die lange Strecke von über 100 km beginnen.

Ich denke, das die Bilder der einzelnen Stationen wieder für sich sprechen und da es mir auf das Fahren ankam und ich die Region vorher nicht kannte, verzichte ich auf den Versuch zu erzählen was alles so am Wegesrand lag.

Faszinierend - eigentlich ist beängstigend der bessere Begriff - war für mich als Flachland-Tiroler die Geschwindigkeit die man so ohne eigenes Zutun (mal abgesehen vom Eigengewicht :-)) so bergab bekommen kann. Ich war ab und zu mal (gefühlt zu häufig) bei einem Tempo auf dem Tacho welches höher lag als mein Alter. Erschreckend. Aber dann doch zum Glück geringer als mein aktuelles Gewicht :-).

Akku: das war knapp: 7 km vor dem Ziel hatte ich nur noch einen von 5 Balken (weniger als 200 Wh), obwohl ich vorher schon versucht hatte so sparsam wie möglich zu fahren. Zum Glück ging es hinter Füssen fast nur bergab, so das ich 3-4 km auch ganz ohne elektronische Unterstützung fahren konnte und die Strecke ohne nachladen auskam.