Tag 5 von Hastings nach Dover

Bikepacking Südost England Rundreise

 - Tag 5: von Hastings nach Dover -


Steckbrief:


Strecke: 82 km

Art: Strecke

Dauer: 4:50 h

Bergauf: 490 m

Bergab: 500 m

Schwierigkeit: mittel

Kondition: mittel
Rad: eSUV

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So schön wie der gestrige Tag geendet hatte, so schön begann er heute Morgen. Geplant war, dass wir um 7:00 Uhr morgens starten, aber Christian und ich waren beide so früh wach geworden, dass wir schon eine halbe Stunde vorher auf den Rädern waren und unser tolles Apartment in Hastings verließen. Die Sonne schien und wir strampeln uns direkt den ersten Berg hoch. 

Dort genossen wir mal wieder ein Traumpanorama mit Blick aufs Meer. Wir hatten die Fähre für 16:30 Uhr zurück von Dover nach Calais gebucht, sicherheitshalber aber reichlich Puffer eingeplant.

Mal die kleine Ortschaft Rye ausgenommen, ...

... war die Strecke heute leider ziemlich unspektakulär ... was u.a. auch daran lag, dass sie jeweils ziemlich lange an zwei militärischen Sperrgebieten entlang führte.

Aber wir hatten ja schon so viele tolle Blicke aufs Meer an den Tagen davor werfen können, dass wir heute einfach mal mit relativ wenig Zwischenstopps unterwegs waren. Fest eingeplant hatten wir allerdings noch, uns eine Portion Fish and Chips zu gönnen. Obwohl wir hier gemütlich einkehrten, waren wir so zeitig am Hafen, dass wir auf die 2 Stunden vorher starten und Fähre umbuchen konnten.

Obwohl wir hier gemütlich einkehrten, waren wir sehr zeitig am Hafen. Und dort super erstaunt, dass wir eine Fähre vor der eigentlich geplanten nehmen konnten, die laut Internet angeblich ausgebucht gewesen war. Spitze, denn so hatten wir 2 Stunden gewonnen, was uns im weiteren Verlauf des Tages echt helfen sollte.

Warum bzw. wie das? Wir verloren ja durch die Zeitumstellung eine Stunde. Zusätzlich war die Fähre eine halbe Stunde verspätet losgefahren (was aber nicht an uns gelegen hatte :-)), dann waren wir in Calais die letzten, die von Bord gehen durften und die einzigen, die auf ein Geleitfahrzeug warten mussten, dass uns aus dem Hafengebiet raus führte. Dann noch die Zeit mit dem Rad zum Parkplatz, das Beladen des Autos und die knapp 400 Kilometer wieder zurück mit zwei Ladeaufenthalten ... ihr seht an dem Foto unten wie spät es geworden ist. Aber sei es drum :-).  Wir hatten den kommenden Tag noch frei, uns von einem tollen erlebnisreichen Urlaub zu erholen :-).

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