Elba - eine Radtour im Paradies

Elba - eine Radtour im Paradies


Steckbrief:


Strecke: 99 km

Art: Rundkurs

Dauer: 05:15 h

Bergauf: 1.600 m

Bergab: 1.600 m

Schwierigkeit: hoch

Kondition: hoch


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Es gibt Touren, da ist der Planungsaufwand einfach deutlich höher als bei normalen Touren. Dies kann u.a. an der Anreise, dem Zeitfenster für die Tour, der Länge oder den Höhenmetern liegen. Bei dieser Tour kam alles zusammen und die Fährzeiten noch obendrauf.


Aber ist es dann nicht klasse, wenn sich der Aufwand lohnt? Bei dieser Tour hat sich alles rentiert. Ich bin ja schon echt tolle Touren gefahren und da wird es dann irgendwann auch schwer zu sagen, "diese" war besser als die "andere". Aber diesmal bin mir sicher: Ich bin noch nie eine schönere Tour gefahren :-).

Was für mich den Unterschied zwischen einer tollen und einer tollen Tour ausmacht? In diesem Fall war es zum einen die verrückte Idee bzw. Planung, als auch die Fährüberfahrt nach Elba bei traumhaft schönen Sonnenaufgang.


Aber fangen wir nochmal ganz vorne an und zwar am besten mit meiner Planungs-Hochrechnung, damit ihr nachvollziehen könnt, warum selbst ich diese als etwas verrückt bezeichne :-).


Wie ihr sicherlich wisst, hatte ich mir mit Armin in Calci eine Ferienwohnung gesucht, von der aus wir diverse Radtouren gemeinsam bereits unternommen hatten und noch auch unternehmen wollten.

Heute an Tag 4 war Armin aber raus, da ich Elba einmal komplett umrunden wollte und neben den 100 km Tourlänge auch 1.600 Höhenmeter vor mir lagen.


Fangen wir hier mit der Rechnerei an, da ich die Fährfahrten vorab buchen wollte, um nicht vor Ort unnötig Zeit zu verlieren. Aber würde ich vor Ort laden müssen? Das war eine etwas schwierig zu kalkulierende Variable. Ich ging eher davon aus, dass dies nicht de rFall sein würde, da ich ja 2 verbaute 500 Wh Akkus sowie einen weiteren im Reisegepäck dabei hatte. Aber wusste ich es? Also sagen wir mal 7-8h + 1h Ladezeit + 1h Puffer?  Kalkulieren wir also mal mit grob 10h.

Die günstigste Reederei fuhr im 2h Stunden Takt von Piombino aus nach Elba ... 06:15 Uhr, 08:15Uhr, ... und zurück wiederum um 14:15 Uhr, 16:15 Uhr. Die Fährfahrt an sich betrug hin und zurück jeweils genau 1h. Für die An- und Abreise mit dem Auto würde ich rund 1,5h jeweils benötigen. Einkalkulieren musste ich auch Zeit fürs Rad auf dem Wagen montieren und das bepacken. Ach ja und man soll natürlich frühzeitig vor der Abfahrt der Fähre da sein, sonst könnte man den Anspruch verlieren. Das mal so ganz grob die weiteren Kalkulationsparameter.


Nach Adam Riese kam ich dann auf 03:00 Uhr morgens aufstehen, 06:15 Uhr Fährabfahrt, 07:30 Start Radtour, 16:15 Fährfahrt zurück, kurz vor 19:00 Uhr wieder zurück in der Ferienwohnung.

Ich bin mir ziemlich sicher, das die meisten von euch sagen werden "da bin ich raus" oder "da ist mir die Planung ja schon zu stressig" oder "da steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag" ... allen denjenigen unter euch, die aber sagen würden "cool, da bin ich dabei" würde ich zu ihrer Entscheidung gratulieren, denn schaut euch einfach nur mal schon diese Fotos hier an. Und ich bin ja noch gar nicht auf Elba angekommen :-)

Start der Radtour war im Hafen von Portoferraio. Von dort aus ging es im nördlichen teil der Insel zunächst westwärts und eines war mir nach wenigen Kilometern bereits klar: dies könnte die perfekte Radtour an dem perfekten Tag dafür werden. Die landschaftlichen Highlights warteten auf mich hinter jeder Kurve und jedem Anstieg aufs Neue :-).

Wieviel geballte Schönheit würde noch auf mich warten? Auf Höhe Marciana Marina führte mich der Track auf einmal weg vom Meer, hoch ins Landesinnere nach Poggio. Und was für einen Wahnsinn's Ausblick man von dort oben hatten ...

Es war einfach nur wunderschön und auch wenn ich dort gerne in einem der Restaurants länger verweilt hätte, warteten ja noch ganz viel weitere tolle Eindrücke auf mich :-).

Ich fühlte mich wie im Paradies ... Nein ... besser noch: ich war im Paradies! So muss es da aussehen :-).

Nach einer langen genialen Abfahrt zum westlichsten Punkt der Insel, ging es dann im Süden wieder zurück gen Osten. Meine Route führte mich dabei durch einige schöne Badeorte und es ging immer wieder mal mehr, mal weniger bergauf.

Hier war ich mal wieder irgendwo ziemlich weit oben ... :-) genauer gesagt: auf dem Monte Capannelo auf 400 Meter Höhe über dem Meeresspiegel.

Und nach dem rauf, folgte natürlich wieder ein runter ...

Und ein rauf :-). Einfach nur genial.

Und als ich dann knapp 10 km vor Portoferraia um den letzten Berg bog und bereits mein Ziel vor mir sehen konnte, war es erst 13:30 Uhr. Wow, dadurch, dass ich keine Mittagspause bzw. Akku-Ladepause eingelegt hatte (ich kam sogar ohne meinen dritten Akku aus, da ich die meiste Zeit im Eco- bzw. maximal im Tour-Modus gefahren war), war ich echt früh dran. Würde ich es eventuell sogar schaffen und die Fähre 2h früher zu bekommen? Ich trat noch ein letztes Mal ordentlich in die Pedale und erreichte glücklich und erschöpft die Fähre um 14:15 Uhr.

So war ich bereits gegen 17:30 Uhr wieder in Calci zurück. Fast zeitgleich mit Armin, mit dem es dann noch zum Ausklang des wunderschönen Tages in eine Pizzeria um die Ecke ging :-).

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