Für wie viele Kilometer/Höhenmeter reicht die Akkuleistung in den Ardennen?

Für wie viele Kilometer/Höhenmeter reicht die Akkuleistung in den Ardennen?


Steckbrief (meine Tour):


Strecke: 71 km

Art: Rundkurs

Dauer: 03:39 h

Bergauf: 1.240 m

Bergab: 1.240 m

Schwierigkeit: mittel

Kondition: hoch


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Steckbrief (Aki's Tour):


Strecke: 98 km

Art: Rundkurs

Dauer: 03:39 h

Bergauf: 1.738 m

Bergab: 1.738 m

Schwierigkeit: mittel

Kondition: hoch


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Tag 1 des fünftägigen Radurlaubs in den Ardennen und Vogesen mit meinem Bruder Aki und es standen mal wieder viele Höhenmeter auf dem Programm. Start und Ziel war Charlesville-Mézières wo wir im Hotel Le Dormeur du Val für 3 Tage eingecheckt hatten. Ein schönes Hotel mit sehr freundlichem Service.

Leider war unsere Tour geprägt durch meine negativen Erfahrungen mit der Leistung meiner Akkus vom Vortag, als ich mit Elke von Wiesbaden nach Bingen und zurück nach Mainz/Wiesbaden die letzten 2,5 km keine Unterstützung mehr erfuhr und mich mit 8-10 km/h die letzten beiden kleineren Anstiege hoch quälte. Trotz zweier Akkus mit 500 wh, hatte es nicht gereicht, was mich bei einer Tourlänge von 94 km sehr stark verwunderte. Gut es waren auch Höhenmeter dabei gewesen, aber hatten die so stark an meinen Akkus gefressen?


Heute in den Ardennen sollte mir das nicht nochmal passieren. Deswegen entschied ich mich, bereits ziemlich am Anfang der Tour eine Schleife nicht zu fahren und wartete auf Aki an dieser Straßenkreuzung Himbeeren-flückend und futternd am Wegesrand :-).

Leider war es heute den ganzen Tag bewölkt und echte Highlights waren auf dieser Tour rar. Zu bewundern gab es allerdings diese interessante Straßenbeleuchtung in Nohan sur Semoy :-).

Schöner Blick zurück nach Nohan sur Semoy.

Da mich leider die Sorge um meine Akkus im Vorfeld umtrieb, hatten wir noch einen weiteren Punkt auf der Route auserkoren, um zu schauen, ob ich dort laden könnte oder abkürzen müsste.


Es kam aber zunächst anders als gedacht. 32 km lagen hinter uns, als wir an besagtem Punkt - der Stadt Monthermé - ankamen. Ich hatte noch gefühlt genug Unterstützung und wir fanden auch keine Stelle zum Laden ... also ging es weiter und ich riskierte es ... aber nur bis Kilometer 42. Von Monthermé ging die Route so etwas von lange hoch in die Berglandschaft, dass ich bei Kilometer 32 mit meinen beiden Akkus nur noch 3 Balken übrig hatte. 45 km lagen noch vor uns. Ok, ich hatte noch einen Ersatzakku dabei, aber ich wollte es einfach nicht riskieren. Also trennten wir uns zum zweiten Mal. Ich fuhr zurück nach Monthermé und dann gemütlich entlang der Meuse bis nach Sécheval, wo wir uns wieder treffen wollten.

Ich war noch keine 5 min in Sécheval, als Aki bereits kam. Ooookkkk ? Ich war wohl leider übervorsichtig gewesen. Nun gut, dazu gelernt. Am nächsten Tag würde ich es wieder offensiver angehen; gepaart aber auch mit der Hoffnung, dass ich einfach irgendwo die Akkus laden könnte. Auf dieser Tour war das echt schwierig.

Interessant an Sécheval war, dass hier wohl die Tour de France durchgekommen war :-)

Irgendwie war diese Tour nicht meine. Wir waren viel im Wald unterwegs gewesen, das Wetter war bescheiden und dann noch die ganze Zeit diese blöde Akku-Thematik.


Der Tag endete aber trotzdem nett :-)

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