Monschau mit seinen Fachwerkhäusern, kleinen engen Gassen, der Burg und seinem ganzen Flair ist immer wieder erneut eine Reise wert. Ganz besonders auch dann, wenn man mit so einer netten Begleitung unterwegs ist, wie ich es diesmal mit Ingrid war.

Auch wenn es für mich immer noch etwas komisch klingt, aber wir haben uns wirklich über diverse Social Media Kanäle kennengelernt (Ende 2020 hatte ich wirklich noch kein Facebook, Instagram bzw. Youtube). Und heute stand unsere erste gemeinsame - und definitiv nicht die letzte (soviel kann ich hier einleitend schon verraten) - Radtour an.

Ihr kennt Monschau noch nicht? Wir können euch die rund 30 km südlich von Aachen gelegene kleine Stadt mit ihrem mittelalterlichem Zentrum nur ans Herzen legen. Von unserem ersten Ziel nach nur wenigen hundert Metern - der Burg Monschau - habt ihr einen tollen Blick auf die Stadt.

Weiter ging es auf unserer Tour raus aus Monschau zum Perlenbach, wo wir diesen fantastischen Blick genießen konnten. Was wir leider nicht wussten, dass uns bald darauf die Sonne nicht mehr hold war, aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch.

Unsere Strecke führte uns oberhalb des Perlenbach entlang.

Nach Monschau war unser zweites großes Highlight auf dieser Strecke die Olaftalsperre. Hier nahmen wir uns viel Zeit für Boden- und Lauftaufnahmen :-).

Dachte ich bei der Planung der Tour noch, wir kämen in Hellenthal vielleicht an einem Café oder Imbiss vorbei, waren wir dann so schnell wie wir im Ort waren (und die Abfahrt ließ gut Geschwindigkeit zu) auch schon wieder draußen. Von wegen eine Kleinigkeit essen :-(.

Na gut, wir waren ja alternativ auf Selbstversorgung eingestellt und zurück in Monschau würde dann eher die Wahl der Qual auf uns warten, in welchem Restaurant wir als verdienten Lohn für die vielen zurückgelegten Höhenmeter dann fürstlich dinieren könnten :-).

So kamen wir dann auf dem Rückweg auf dem Narzissenweg an unzähligen Wiesen mit vielen Tausenden Narzissen vorbei.