Strecke: 118 km
Art: Rundkurs
Dauer: 06:17 h
Bergauf: 570 m
Bergab: 570 m
Schwierigkeit: gering
Kondition: mittel
Wir hatten mal wieder Spaß satt. Unsere Tour an der Maas entlang von Roermond nach Masstricht durch die niederländischen und belgischen Provinzen Limburg war eine Mordsgaudi.
Aber fangen wir erstmal bei der Planung an: Kennt ihr das? Vier Terminkalender "unter einen Hut" zu bekommen? Oh Mann, schwierig.
Aber: heute (Samstag 28.08.) sollte es nach über 2 Monaten mal wieder gelingen!?!
Johannes, Christian, Armin und ich standen in den Startlöchern. Bereit, mal wieder zahlreiche Kilometer zu sammeln und bereit, ein Restaurant, mit Burgern auf der Karte, freundlich zu unterstützen :-).
Aber wie würde das Wetter auf unsere ambitionierten Pläne reagieren? Würde es mitspielen?
Die Vorhersagen waren - egal welcher wir vertrauen wollten - von eher bescheiden bis sehr doof.
Noch am Vorabend hatten wir uns aber alle dafür entschieden, dass wir es probieren werden; trotz der widrigen Vorhersagen.
Tja und so sah es dann am nächsten Morgen aus :-(.
Jeder von uns - wäre er die Tour alleine gefahren - wäre sie erst gar nicht gestartet.
ABER: Mann oder Memme? Keiner von uns wollte die Memme sein :-).
Und noch ein ganzes dickes ABER hinterher:
Wir haben unser Glück am späten Nachmittag selbst kaum fassen können, aber wir sind nicht wirklich nass geworden. Dazu dann aber gleich mehr ...
Gemeinsamer Treffpunkt war die kleine Ortschaft Linne, südlich von Roermond gelegen. Armin und Johannes hatten sich in Willich Anrath getroffen, während Christian und ich von Willich City aus gestartet sind. Und wie genial war das denn: es regnete nicht :-).
Eine ziemlich bunte und verrückte Truppe war mal wieder Startbereit:
Und, Nein: wir hatten uns bei der Wahl der Mode nicht abgesprochen :-).
Was nun unsere eigentliche Tour betrifft, verweise ich euch einfach mal auf das Video. Aber 1-2 Anekdoten habe ich hier noch.
Wir hatten unsere Räder - ernsthaft - noch keine 5 Minuten vor der Burger Bude abgestellt gehabt, da fing es so kräftig an zu schütten, gepaart mit einem kräftigen Wind, dass wir selbst unter der Markise etwas nass wurden. Das war es dann aber auch schon mit dem Regen.
Tja, und wie ihr an den folgenden Fotos schon erahnen könnt: Ja, ich hatte die Tour geplant. Und Ja, es wurde natürlich auch mal wieder etwas abenteuerlich.
Ganz ehrlich: da gab es laut Komoot einen Weg. Ich denke mir den doch nicht aus! Gut, vielleicht mag es mal wieder ein Wanderweg gewesen sein ... aber dieser Kuhwiesen-Trenner/Verteiler/Dingsdabums, hätte ja auch etwas Fahrrad-freundlicher sein können :-).
Nachdem wir insgesamt drei Mal solche Stacheldraht-Zäune überwinden konnten, kamen wir dann auch wieder auf Fahrrad-taugliches Terrain :-).
Da soll uns mal einer das Eis nicht gönnen ... :-)