Start und Ziel war ein Parkplatz in der Nähe der Rheinaue Riehl. Mit Blick auf die Zoobrücke ging es zunächst den Rhein entlang zum Zoo sowie Flora und Botanischer Garten.

Warum ich dann als Nächstes das Landesarbeitsgericht fotografiert habe? Ich fand das Gebäude, gebaut in einem Halbbogen, einfach beeindruckend.

Tja und dann passierte es das erste Mal: die Straßen waren an diversen Stellen aufgrund des Köln Marathon gesperrt. So kam es allerdings, dass ich am Ebertplatz diesen Brunnen vor die Kamera bekam :-), ...

... dann aber trotzdem zur Eigelstein Torburg durch kam.

Mein nächstes Ziel war der Mediapark. Klar, der darf bei einem Köln Radtrip definitiv nicht fehlen.

Und nur wenige hundert Meter entfernt liegt der Colonius Turm Kön.

Richtung Spielstätte des 1. FC Köln kamen mir wieder einige Marathon Läufer entgegen.

Aber das war mir hier relativ egal gewesen, da ich entlang der Aachener Str. gemütlich ohne Umwege bis zum Rhein Energie Stadion auf dem Radweg kam. War der Hinweg noch sehr Straßen-lastig, so ging es zurück Richtung Innenstadt erst vorbei am Adenauerweiher, wunderschön entlang am Deckstein Weiher und durch den Stadtwald noch vorbei am Kahnweiher.

In der Altstadt war es dann aber eine Katastrophe: kein Durchkommen mehr über die abgesperrten Straßen. Läufer ohne Ende. Irgendwie schaffte ich es zumindest auf Höhe des Schokoladenmuseums wieder an den Rhein, wobei ich ausgerechnet den Kölner Dom auslassen musste. Naja egal, ich sah ihn dann später doch noch; allerdings von der anderen Rheinseite.

Genial finde ich den Rheinauhafen. Ich liebe so verrückte Bauten wie hier.

Den Rhein aufwärts fahrend Richtung Kölner Südstadt, sagte mir dann ein Blick auf die Uhr, dass ich leider abkürzen muss. Das Umfahren des Marathons hatte ich mich einiges an Zeit gekostet, sodass ich auf die andere Rheinseite nicht über die Rheinbrücke Köln-Rodenkirchen, sondern bereits vorher über die alte Eisenbahnbrücke fuhr (nachdem ich mein Rad ganz ordentlich Treppenstufen hochgeschoben hatte).

Als am anderen Brückenende dann eine Fata Morgana in Form eines Eiswagens auf mich wartete, wurde ich natürlich schwach. Zeit hin oder her ... so viel Zeit musste einfach noch sein :-).

Und mit ein bisschen zoomen, war ich dann noch relativ dicht am Kölner Dom.