Auf und ab im Nationalpark De Meinweg
Steckbrief:
Strecke: 119 km
Art: Rundkurs
Dauer: 06:36 h
Bergauf: 470 m
Bergab: 470 m
Schwierigkeit: gering
Kondition: mittel
Der Nationalpark de Meinweg an der niederländischen Grenze auf Höhe von Niederkrüchten/Arsbeck war mir bis November letzten Jahres gänzlich unbekannt. Dies ist nun mein dritter und diesmal längster Besuch der großen Parkanlage. Aber fangen wir von vorne an ...
Lange - sehr lange - musste Jonas auf sein neues E Bike warten, aber vor ein paar Tagen war es endlich soweit. Nachdem wir zuletzt eine kurze Strecke gemeinsam auf meiner Tour Zum Nationalpark De Meinweg mit spontanem Corona Pizza Diensttreffen gefahren waren, stand nun auch einer längeren Fahrt nichts mehr entgegen.
Und wir hatten Glück. Das Wetter war optimal abgepasst. Warm war zwar anders, aber am Ostersamstag lachte noch einmal die Sonne und wir konnten den schönen Tag in vollen Zügen genießen.
Jonas hatte die Tour mit einer Länge von 63 km für uns mit Start in Wegberg und Ende in Kuckum geplant. Klar, das ich da noch vorne und hinten etwas dran gehängt habe :-). Das dabei noch der ehemaligen (Bökelberg) und der aktuellen (Nordpark) Spielstätte der Borussia vom Niederrhein vorbeikam, war dagegen etwas Zufall. Aber wie ihr dem Video entnehmen könnt, fand ich das gar nicht so schlecht :-) ...
Aber wieder zurück zur eigentlichen Tour. Der Nationalpark de Meinweg liegt in der Gemeinde Roerdalen der niederländischen Provinz Limburg. Groß erzählen muss ich hier vermutlich nichts, denn speziell unter den Rennradsportlern aber auch Mountainbikern ist er sehr bekannt und geschätzt aufgrund seines sich über rund 100 km erstreckenden langen Radwegenetzes. Hier haben wir die Räder rollen lassen :-).
Ziel unserer Tour war wie oben bereits erwähnt die kleine Ortschaft Kuckum, die ganz in der Nähe - und quasi jeden Tag nochmals ein Stück näher - vom Braunkohletagebau Garzweiler entfernt liegt. Auf dem Hof von Jonas Familie starteten wir hier mit der DJI Mavic Air 2 hoch in die Lüfte und hatten einen sehr guten Blick auf die riesige Baustelle.
Tja und alles was sich heute noch zwischen unserem Start- und Landeplatz und dem Tagebau befindet (siehe Foto rechts) und auch der Hof selbst, wird es demnächst so nicht mehr geben ... der Tagebau wird sich alles "einverleiben".
